0:1-Sieg in Waidhofen

U23 gewinnt 0:3

Waidhofen - Würmla 0:1. Absteiger Waidhofen startete mit einem Heimsieg über die Amstetten Amateure in die Saison, kassierte danach aber ein 0:5-Debakel in Melk und war auf Wiedergutmachung aus. Würmla, vorige Saison lange Zeit in den Abstiegskampf verwickelt, wollte wiederum den guten Start mit vier Punkten aus zwei Spielen prolongieren.

Zu Beginn, beziehungsweise die gesamte erste Halbzeit über, war von diesen Bestrebungen beiderseits kaum etwas zu sehen. „Wir sind zwar defensiv gut gestanden, aber offensiv konnten wir den Ball überhaupt nicht halten“, analysierte Waidhofen-Trainer Patrick Wunsch das Geschehen. Nur eine Spur besser lief es bei den Gästen. Die hatten zwar ein optisches Übergewicht im Mittelfeld, kamen aber auch nur zu einem Abschluss. Einen Schuss von Lippert fischte Keeper Altschach aus der Luft.

„Wer das erste Tor schießt ...“

In der zweiten Halbzeit änderte sich an der Spielcharakteristik wenig. Waidhofen blieb offensiv viel zu harmlos, während Würmla immer wieder an die Waidhofner Defensive anlief. „Es sah schon stark nach einem 0:0 aus ...“, kommentierte Wunsch. „Es waren einige Gestocher im Strafraum dabei. Wer das erste Tor schießt, gewinnt.“

Dieses „erste Tor“ erzielten schließlich die Gäste - eine Standardsituation entschied die Partie. Eckball Würmla, der Ball fiel in der Mitte direkt vor die Beine von Kiril Ognyanov und der Neuzugang, der im Sommer von Waidhofens Lokalrivalen Schrems zu Würmla wechselte, netzte ein - 0:1 (80.).

In den Schlussminuten hoffte Waidhofen nochmal auf den Ausgleich, blieb aber ungefährlich. Bei einem Schuss von Pavel Pilik reklamierten die Hausherren ein „Handspiel“. „Ich hab's nicht genau gesehen, kann dazu nichts sagen“, so Wunsch. Der nahm vor allem die Führungsspieler in die Pflicht: „Ich kann den jungen Spielern keinen Vorwurf machen. Aber von den Unterschiedsspielern muss in der Offensive einfach mehr kommen.“

Der Trainer von Würmla, Marcus Pürk, war natürlich mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir haben in Hälfte eins zu wenig auf den Endzweck gespielt. Zugelassen haben wir defensiv nichts, doch offensiv war das in der ersten Halbzeit zu wenig. Nach der Pause hatten wir die Oberhand, aber erst Kiril hat uns erlöst. In Summe ein verdienter Erfolg meiner Elf.“

Statistik:

SV WAIDHOFEN/THAYA - SV WÜRMLA 0:1 (0:0).

Tor: 0:1 (80.) Ognyanov.

Gelbe Karten: Mejta (27. Foul), Rogner (58. Foul), Mühlberger (62. Unsportlichkeit).

SV Waidhofen/Thaya: Altschach; Rogner (86. Gabler), Mühlberger, Mejta, Bauer; Delalic, Pilik, Flicker, Spielhofer, Scherzer; Saritas (67. Newald).

Würmla: Heigl; Schauer (HZ. Lahsnig), Nussbaumer, Klingenbrunner, Windisch, Ognyanov, Schnopp (90. Strohmayer), Zillinger, Schreier, Moissl, Lippert (90+2. Heiß).

250 Zuschauer, Schiedsrichter: Jakob Hochgatterer.


Der SV Würmla bedankt sich bei meinfussball.at, dass wir den Text übernehmen durften.

U23-Spiel

Unsere Mannschaft hat den Grundstein zum Sieg schon mit Toren von Tobias Thoma (17.) und Pascal Thallauer (30.) gelegt und zusätzlich viele Chancen vergeben. In der zweite Halbzeit war die Überlegenheit nach den Spielerwechseln nicht mehr so groß, aber Mathias Kogler stellet in der 76. Minute auf 0:3.

Gratulation den Mannschaften zu den Siegen!

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