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0:1 Heimniederlage gegen Gaflenz

Am Sonntag-Nachmittag ging beim SV Würmla das Kellerduell der 11. Runde über die Bühne. Vor etwa 250 Zusehern war der Tabellenletzte des SV Gaflenz zu Gast. Die Gaflenzer stehen nach 9 Spielen immer noch ohne Sieg und mit einem einzigen Punkt, abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Bei den Hausherren erkennt man, seit der Übernahme von Johannes Neumayer, einen klaren Aufwärtstrend. Ob sich dieser auch gegen das Tabellen-Schlusslicht fortsetzt?

KELLERDUELL
Die Hausherren gingen nach ordentlichen vergangenen Wochen natürlich als Favorit in diese Partie. In den ersten 20 Minuten wurde man dieser Rolle gerecht und hätte mit einem Elfmeter belohnt werden können. Dann folgte der erste Treffer der Partie und zwar für die Gaflenzer! Bei einem Angriff über die rechte Seite sieht die Würmla-Defensive nicht gut aus. Der Ball kommt zu Arber Pervorfi, der nimmt sich die Kugel mit und erzielt den 1:0 Führungstreffer. Wenig später hätte Gaflenz, nach einem Eigenfehler der Hausherren, die Führung ausbauen können, diese Chance blieb aber ungenützt. Nach dem Gegentreffer war Würmla komplett von der Rolle, die Halbzeitpause kam der Neumayer-Elf gelegen.

GAFLENZ STEHT TIEF - WÜRMLA VERSAGT
Johannes Neumayer erkannte die Probleme seiner Mannschaft und brachte mit Böck einen weiteren Offensiven aufs Feld. Der gewünschte Erfolg blieb aber aus, Würmla gelang nach vorne so gut wie nichts. In Manier eines Tabellenletzten stand Gaflenz tief in der eigenen Hälfte und wollte die knappe Führung um jeden Preis verteidigen. Die Hausherren kamen in den zweiten 45 Minuten aber kein einziges Mal gefährlich vors Tor. Somit endete diese wenig unterhaltsame Partie mit einem knappen 1:0 Erfolg für Gaflenz.

Fazit: Ein Spiel mit mäßigem Unterhaltungswert endet mit einem 1:0 Erfolg für den Außenseiter. Der Würmla 'Lauf' der vergangenen Wochen wird ausgerechnet vom Tabellen-Schlusslicht zerstört. Der Sieg für die Gaflenzer ist unterm Strich verdient, da Würmla zu wenig Kreativität ins Spiel brachte und sich so gut wie keine zwingenden Chancen erarbeitete. Gaflenz bleibt trotzdem weiterhin das Schlusslicht, Würmla hätte mit einem Sieg Waidhofen und Ardagger überholen können.

Johannes Neumayer, SV Würmla: "Es sind Spiele, die für viele im Vorhinein schon gewonnen sind. Gegen vermeintlich schlechtere Gegner passieren Dinge, die man einfach nicht glaubt. Es war im Kollektiv ein schlechtes Spiel, wir dürfen und über die Niederlage nicht beschweren. Nach der Führung hat sich Gaflenz hinten rein gestellt. Wir konnten uns aber keine Möglichkeiten erarbeiten. Es tut wirklich weh, diese Niederlage hat uns zurückgeworfen. Man warnt die Mannschaft vor solch einem Spiel, aber es passiert trotzdem. Wir müssen dieses Spiel jetzt abhaken und uns auf die nächsten Partie konzentrieren. Es gibt einfach solche Tage, wo nichts zusammenpasst, das muss man der Mannschaft aber verzeihen."

Der SV Würmla dankt
Fanreport, dass wir den Text übernehmen durften.

U23-Spiel:
Unsere Mannschaft verlor das Spiel nach dem Halbzeitstand von 0:2 mit 0:4.
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