IMAG1805

3:2 Sieg in Waidhofen an der Thaya

Frank Egharevba ist dabei wie gewohnt mit zwei Treffern maßgeblich beteiligt. Dazu trifft auch Berkin Gürünlü. Obwohl Waidhofen zweimal durch Hauer und Schimmel in Führung ging reichte es nicht zu einem Punktgewinn.

Waidhofen besser, aber Würmla gleicht immer aus

Gleich zu Beginn hätten die Hausherren beinahe die Führung erzeilt, Uzun hatte aber Glück, dass die Latte für ihn rettete. Waidhofen hatte leichte Vorteile im Spiel und ging dann auch verdient in Führung. Nach einem Konter tauchte Matthias Hauer auf der linken Seite ganz alleine auf und vollendete trocken zum 1:0 für Waidhofen. Würmla ließ sich aber nicht zweimal bitten und schlug binnen einer Minute zurück. Frank Egharevba war wieder einmal von drei Gegenspielern nicht zu halten und schloss mit einem präzisen Schuss ins kurze Eck ab - 1:1-Ausgleich. Trotzdem blieb Waidhofen gefährlicher und ging nach einer halben Stunde erneut verdient in Führung. Uzun sah bei einem Schuss von Stefan Schimmel nicht besonders gut aus - 2:1 für Waidhofen. Doch es sollte ein Deja-vu folgen. Denn wieder handelten sich die Waldviertler fast im Gegenzug den Ausgleich ein. Berkin Gürünlü setzte nach einem Solo zum Schuss an, der via Pressball in hohem Bogen über Harrauer zum 2:2-Ausgleich ins Netz fiel. Damit ging es dann auch in die Pause.

Wir waren nicht so stark, es war ein glücklicher Sieg!
Karl Lamp, Würmla-Trainer
Egharevba entscheidet das Spiel
Nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel auf des Messers Schneide. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld weitestgehend, klare Torchancen waren Mangelware. Bis nach einer Stunde, als Würmla einen Angriff über die Seite vortrug. Der erneut starke Gürünlü setzte Frank Egharevba in der Mitte ideal ein. Der wurde von der Abwehr völlig vergessen und konnte ungehindert zum 2:3 ins Eck köpfen. Waidhofen wurde dann in der Schlussphase natürlich noch einig Male gefährlich. Richtig brenzlig wurde es für die Gäste nach etwas mehr als 80 Minuten, als Nechvatal einen Stangelpass aus wenigen Metern nicht im Tor unterbringen konnte. Ansonsten wurde es aber nicht mehr wirklich zwingend und Würmla durfte sich mit dem Schlusspfiff über den nächsten vollen Erfolg freuen.

Fazit: Ein ausgeglichenes Spiel, das sich am Ende eigentlich keinen Verlierer verdient hätte. Schlussendlich siegte die höhere individuelle Qualität in Person von Frank Egharevba aber einmal mehr.

Die Besten:
Matthias Wimmer, Stefan Schimmel bzw. Matey Klenovsky, Markus Kerschner, Berkin Gürünlü, Frank Egharevba


Der SV Würmla bedankt sich bei Fanreport, dass wir den Artikel übernehmen durften.
Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren