St.Peter

3:3 in St. Peter/Au

Der UFC St. Peter und der SV Würmla trennen sich am Ende eines tollen Spiels mit einem 3:3-Unentschieden. Mlika sorgt mit einem Doppelpack für die 2:0-Pausenführung, danach dreht Würmla durch einen Egharevba-Doppelpack und ein Öncel-Eigentor die Partie, ehe der eingewechselte Marijanovic kurz vor Schluss noch das 3:3 erzielt!

Der UFC St. Peter und der SV Würmla trennen sich am Ende eines tollen Spiels mit einem 3:3-Unentschieden. Mlika sorgt mit einem Doppelpack für die 2:0-Pausenführung, danach dreht Würmla durch einen Egharevba-Doppelpack und ein Öncel-Eigentor die Partie, ehe der eingewechselte Marijanovic kurz vor Schluss noch das 3:3 erzielt!

Ausgeglichenes Spiel mit St. Peter-Toren
Es war von Beginn weg ein temporeiches Spiel, in dem St. Peter nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder anschreiben wollte und das auch zeigte. Nach der Rückkehr einiger Stammkräfte lief das Werkl bei den Hausherren wieder besser als zuletzt und auch die ersten guten Offensivaktionen kamen zustande. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde ging Aigner dann über die rechte Seite hinunter, seine ideale Flanke fand Jiri Mlika in der Mitte, der den Ball ohne viel Mühe zum 1:0 im Kasten unterbrachte. Würmla war aber auch gut im Spiel, was Egharevba und Co. allerdings noch fehlte waren die nötigen Tore. Dieses machten nämlich wieder die Hausherren. Dieses Mal war es Partys, der am linken Flügel auftauchte und wieder eine Flanke in den Strafraum schlug, wo Mlika erneut nicht richtig bewacht wurde und zum 2:0 einschoss. Damit ging es dann auch schon in die Kabinen.

Würmla fightet zurück, aber St. Peter mit dem Lucky Punch
Nach dem Seitenwechsel waren es dann die Gäste, die einen tollen Start erwischten. Auch bei Würmla war es Sturmtank Frank Egharevba, der sich nach einer Flanke eiskalt bedankte und zum 2:1-Anschlusstreffer traf. Danach war es ein offenes Spiel, in dem Würmla aber zusehends überlegen war, weil St. Peter vor allem im Spielaufbau zuviele Fehler machte. Nach einer Stunde unterlief St. Peter-Tormann Schönegger dann ein folgenschwerer Patzer, er spielte Egharevba den Ball genau vor die Füße und dieser lies sich im 1:1-Duell nicht aufhalten und markierte souverän den 2:2-Ausgleich. Damit hatte Würmla für die Schlussphase natürlich Oberwasser, hatte jetzt den psychologischen Vorteil und in der 84. Minute dann auch noch etwas Glück. Nach einem langen Ball von der Mittellinie in den Strafraum verlängerte Can Öncel unglücklich ins eigene Tore zum 2:3. Das wollten die Hausherren so nicht hinnehmen und wurden in der Nachspielzeit noch für ihre Mühen belohnt. Wieder war es Partys mit einer Maßflanke, dieses Mal allerdings auf den langen, kurz zuvor eingewechselten Marko Marijanovic, der den Ball per Kopf perfekt zum 3:3-Endstand in die Maschen setzte.

Fazit: Ein wahrer Fußballkrimi, der dann am Ende auch einen gerechten Ausgang fand. Eine Niederlage hätten sich aufgrund der gezeigten Leistung über 90 Minuten keine der beiden Mannschaften verdient gehabt.

Die Besten:Zdenek Partys, Jiri Mlika bzw. Frank Egharevba
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