2013-06-08 19.18.03

4:1 Heimsieg gegen Zwettl

Der SV Würmla kann sich daheim gegen den SC Zwettl klar mit 4:1 durchsetzen. Das Ergebnis fällt am Ende wohl ein wenig zu hoch aus, trotzdem beweisen die Würmlinger wieder einmal ihre Heimstärke und können die Saison somit als beste Heimmannschaft abschließen. Tibor Czar besorgt die Pausenführung für den SV Würmla, Robert Fekete trifft nach seiner Einwechslung gleich dreimal. Gregor Schmidt heißt der Torschütze auf Seiten des SC Zwettl.
Czar trifft per Freistoß
Zwettl war ein sehr starker Gegner, das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen.
Karl Lamp, Würmla-Trainer
Von Beginn an entwickelte sich ein flotte Partie zwischen zwei spielerisch starken Teams, die versuchten guten Fußball zu zeigen. Die Gästemannschaft aus Zwettl gewann im Laufe der ersten Halbzeit etwas die Oberhand und konnte sich in puncto Ballbesitz ein Übergewicht erarbeiten. Hochkarätige Chancen ergaben sich vorerst aber nicht, beide Abwehrreihen standen sehr sicher und kompakt. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde führte eine Standardsituation schließlich zur ersten nennenswerten Aktion und gleichzeitig auch zum ersten Treffer dieses Spiels. In der 18. Minute legte sich Tibor Czar den Ball zurecht und traf mit einem über die Mauer gezirkelten Freistoß zur Führung für die Heimmannschaft von Trainer Karl Lamp. Gewissermaßen ein Befreiungschlag für die Würmlinger, die plötzlich mit der Führung dastanden. Der SC Zwettl spielte nun natürlich noch energischer auf den Ausgleich, doch auch die Würmlinger schienen nach dieser Führung etwas besser in die Partie zu kommen und hielten gut dagegen. Beide Teams ließen aus dem Spiel heraus jedoch weiterhin so gut wie keine großen Tormöglichkeiten zu, weswegen es mit einer knappen 1:0-Führung für die Würmlinger auch in die Pause ging.

Optisch haben heute wir gespielt, aber wir haben auch die Tore gekriegt.
Ljubo Petrovic, Zwettl-Trainer
Fekete kommt und trifft dreifach
Nach Seitenwechsel riskierte die Gästemannschaft von Trainer Ljubo Petrovic dann mit Fortdauer der Partie mehr, konnte auch Druck aufbauen, der Ausgleichstreffer wollte den Zwettlern aber nicht gelingen. Zwar hatten die Gäste viel Ballbesitz, gefährlich wurde man aber zu selten. Zwanzig Minuten vor Schluss kam Würmla-Offensivkraft Robert Fekete in die Partie und tat nur wenige Sekunden später das, was er bekanntlich am besten kann: er traf. In der 72. Minute verschätzte sich die Zwettler Hintermannschaft, Robert Fekete war zur Stelle verwerte aus halblinker Position eiskalt zum 2:0. Nur wenige Minuten später machte Fekete vorerst alles klar und besorgte die Entscheidung am heutigen Abend - er wurde ideal freigespielt, umkurvte Zwettl-Torwart Lukas Klamert und rollte den Ball zum 3:0 über die Linie (78. Minute). Der SC Zwettl gab jedoch trotzdem nicht auf und wurde in der 88. Minute dann auch mit einem Treffer belohnt. Nach einer Aktion über die rechte Seite verwertete Gregor Schmidt einen Zuspiel von Kapitän Günter Schrenk zum 1:3 aus Sicht der Gäste. Kurz vor Schluss schlug Würmla jedoch erneut zu - und wiederum war es Robert Fekete, der zum Jubeln abdrehte. Der SC Zwettl warf in dieser Phase klarerweise noch einmal alles nach vorne, Würmla konterte, Czar bediente Fekete per Stanglpass und dieser schob zum 4:1 ein (92. Minute). Dies war gleichzeitig auch der Endstand - der SV Würmla setzte sich am Ende relativ klar mit 4:1 durch und bleibt somit die stärkste Heimmannschaft der Liga.

In der Halbzeitpause wurden die Nachwuchsmannschaften des SVW präsentiert.
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Fazit:
Eine am Ende relativ klare Angelegenheit für die heimstarken Würmlinger. Zwar hatte der SC Zwettl in Summe wohl mehr Ballbesitz, wurde aber im Großen und Ganzen einfach zu selten gefährlich. Die Gastgeber gaben die Pausenführung nicht mehr aus der Hand und konnten nach der Einwechslung von Fekete alles klar machen.

Die Besten: Manuel Reitmeier, Arif Durmaz, Markus Kerschner, Robert Fekete bzw. keine

Der SV Würmla bedankt sich bei Fanreport, dass wir den Text von der Fanreport-Homepage übernehmen durften.
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