Würmla - Rohrendorf 4:1. Im „Heimspiel“ gegen Rohrendorf gab sich Würmla kaum eine Blöße. Die Gäste aus der Wachau hatten gegen bissige Hausherren kaum eine Chance.
Dabei begann Rohrendorf durchaus ambitioniert - allein Zählbares fiel aus. Die Heimischen hatten aber an diesem Abend ein adäquates Mittel am Start: sehr gute Standards! Eben ein solcher führte zum 1:0. Der starke Zillinger zirkelte einen Freistoß in den Strafraum, Nussbaumer „scherzelte“ per Kopf - und der Ball fand irgendwie den Weg ins Gehäuse (14.) - 1:0.
Etwas mehr als zehn Minuten später schon eine kleine Vorentscheidung: Die Rohrendorfer Abwehr bringt den Ball nicht weg, Lippert erfasst im Strafraum eine Situation am schnellsten und drückt per Drop-Kick den Ball ns Tor - 2:0! Jetzt kehrte kurzfristig „Bruder Leichtsinn“ bei den Heimischen auf. Rohrendorf nützte diese „kurze Zeit“ geschickt, kam durch Schibany zum Anschußtrefferh-2:1.
Würmla spielte aber weiter schurstracks nach Vorne und stellte den alten Vorsprung kurz danach wieder her. Der starke Zillinger zwirbelte wieder einen Freistoß ins Zentrum und Luki Klingenbrunner überhob per Hinterkopf den Gästetorhüter - 3:1. DEr alte Vorsprung war wieder hergestellt.
Bogenlampe von Schnopp brachte den 4:1-Kantersieg
Würmla blieb weiterhin am Drücker, doch auch die Gäste wollten das Spiel nicht verlieren. Ein offener Schlagabtausch war die Folge. „Wir können uns nur eines vorwerfen: der Sack wurde nicht schon früher geschlossen, daran müssen wir noch arbeiten“, meinte Trainer Marcus Pürk nach dem klaren 4:1 gegen die hoch eingeschätzten Rohrendorfer.
Der vierte Treffer war indirekt der dritte nach einer Standardsituation. Nach einer Ecke kam der Ball irgendwie zu Schnopp, der den Ball per Bogenlampe in die Maschen drückte. Das war die endgültige Entscheidung in diesem Rivalenduell.
Würmla ist damit unter den Topteams weiter vorhanden. Die Pürk-Elf darf sich ganz nach oben orientieren, wenn im Derby gegen Großweikersdorf ein weiterer Erfolg gelingt.
HighlightsInterview Würmla
12.11.2024 19:30
Statistik:
WÜRMLA - ROHRENDORF 4:1 (3:1).
Torfolge: 1:0 (14.) Nussbaumer, 2:0 (25.) Lippert, 2:1 (30.) Schibany, 3:1 (37.) Klingenbrunner, 4:1 (67.) Schnopp.
Gelbe Karten: Schreier (9. Foul), Lippert (70. Foul); Patrick Pfaller (90+3. Foul).
Würmla: Heigl; Schreier, Schnopp, Windisch, Moissl (38. Peyer), Nussbaumer, Lippert (80. Ognyanov), Lahsnig, Schauer (80. Strohmayer), Zillinger, Klingenbrunner (74. Heiß).
Rohrendorf: Anton Pfaller; Patrick Pfaller, Edgar Kalchhauser, Starkl, Sacher (86. Dzjalaganija), Julius Kalchhauser, Bogner (80. Raderbauer), Stradinger, Stierschneider, Markhart, Schibany.
120 Zuschauer, Schiedsrichter: Peter Kraft.
Der SV Würmla bedankt sich bei meinfussball.at, dass wir den Text übernehmen durften und beim SV Neulengbach, dass dieses Spiel im Wienerwaldstadion ausgetragen werden durfte.
U23-Spiel
Das Nachtragsspiel der U23 fand am Mittwoch, 13.11. in Würmla statt.
Schon in der 3. Spielminute brachte Jakob Nentwich den SV Würmla mit 1:0 in Führung. Entgegen dem Spielverlauf und nach unzähligen vergebenen Chancen gelang Rohrendorf in der 35. Minute der Ausgleich zum 1:1. Aber nur wenige Minuten später ging unser Team durch ein Eigentor der Rohrendorfer mit 2:1 in Führung, welche Felix Hörmandinger in der 44. Minute auf 3:1 erhöhte. Die zweite Halbzeit war die Zeit des Jakob Nentwich: innerhalb von 19 Minuten erzielte er vier Tore (59., 68., 70., 78.) und stellte somit den Endstand von 7:1 her.