2013-08-15 19.19.41

5:1 Heimsieg gegen Waidhofen/Thaya

Der SV Würmla merzt die bittere Pleite zu Beginn aus und schlägt Waidhofen klar und deutlich mit 5:1. Egharevba im Doppelpack, Durmaz, Holemar und Gürünlü besorgen die Treffer der Hausherren, Zednicek gelingt in der Nachspielzeit Ergebniskosmetik.

Anfangsnervosität war schnell verflogen
Nur ganz zu Beginn zeigten sich die Würmla-Kicker noch etwas verunsichert von der deutlichen Niederlage zuletzt in Gaflenz. Nach etwas mehr als fünf Minuten kam nämlich schon der Befreiungsschlag. Holemar spielte Krumböck toll frei, der wurde im Strafraum von den Beinen geholt und Frank Egharevba verwandelte den Elfmeter souverän zur 1:0-Führung. Damit war der größte Druck weg und die Tullnerfelder begannen befreit aufzuspielen. Nach tollem Pass von Durmaz in die Tiefe war es dann erneut Frank Egharevba, der den herauseilenden Pudschedl ideal überhob und damit auf 2:0 stellte. Waidhofen hatte dem Spiel der Hausherren nichts entgegenzusetzen, kam nicht in die Zweikämpfe und musste dann kurz vor der Pause auch noch den dritten Treffer hinnehmen. Arif Durmaz tankte sich durch, spielte Pudschedl aus, kam dann nach einem Pressball etwas glücklich nochmals zum Ball und schob ohne viel Mühe zum 3:0-Pausenstand ein.

Ein desaströses Auftreten von fast der kompletten Mannschaft, ich fühle mich im Stich gelassen!
Helmut Lamatsch, Waidhofen-Trainer
Waidhofen schwach, Würmla legt nach
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen dann nichts, die Waldviertler konnten nur Hinterherlaufen und mussten zusehen wie Würmla Angriff um Angriff fuhr. Als dann nach etwas mehr als einer Stunde der aufgerückte Reitmeier im Strafraum gefoult wurde gab es zum zweiten Mal in diesem Spiel Elfmeter. Dieses Mal nahm sich Markus Holemar der Sache an und verwandelte eiskalt zum 4:0. Freilich war die Partie spätestens damit entschieden. Genug hatten die Hausherren aber noch nicht, zunächst scheiterte Gürünlü noch aus aussichtsreicher Position und schoss den Ball drüber, wenige Minuten später machte er es aber besser. Aus spitzem Winkel traf er mit einem platzierten Schuss genau ins lange Eck zum 5:0. Da war schon die letzte Viertelstunde im Gange, in der dann bis zur Nachspielzeit nichts mehr passierte. Erst kurz vor dem Schlusspfiff leistete sich die Lamp-Truppe eine Unachtsamkeit und fing sich nach einer Standardsituation durch einen Kopfball von Stanislav Zednicek noch das 5:1 ein. Dann war aber Schluss und Würmla verließ den Platz als verdienter Sieger.

Fazit: Ein einseitiges Spiel, das Würmla vor allem deshalb so beherrschte weil Waidhofen einen rabenschwarzen Tag erwischte und nicht das geringste entgegenzusetzen hatte. Der Sieg geht deshalb auch in der Höhe vollkommen in Ordnung.

Die Besten:
Manuel Reitmeier, Arif Durmaz, Frank Egharevba bzw. keine

Der SV Würmla bedankt sich bei Fanreport, dass wir den Text verwenden dürfen!
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