2013-09-04 18.29.31

Keine Punkte für den SVW in Bad Vöslau

Dem ASK Bad Vöslau gelingt gegen den SV Würmla ein ganz wichtiger Heimsieg, der unter die Kategorie Pflichtsieg einzustufen ist. Für den entscheidenden Treffer sorgt Bulle Hanikel schon in der 7. Spielminute!

Vöslau stark, Würmla klassisch auswärtsschwach
Die fortwährende Auswärtsschwäche der Tullnerfelder sollte auch in diesem Spiel nicht zu kurz gekommen. Nahezu lethargisch wirkten Holemar und Co. von Beginn weg und davon konnten sie sich auch bis zur Pause nicht erfangen. Grund genug für die Hausherren, das Spiel - ohne viel investieren zu müssen - an sich zu reissen und die Gäste sofort in deren Hälfte zu drücken. Die Führung war von der ersten Minute weg nur eine Frage der Zeit und passierte dann in der 7. Spielminute. Marcus Hanikel setzte sich in einer Einzelaktion toll gegen zwei Abwehrspieler durch und netzte eiskalt im Strafraum zum 1:0 für seine Vöslauer ein. Auch in Folge blieben die Hausherren klar am Drücker, von den Würmlingern kam offensiv überhaupt nichts. Auch die eine oder andere Chance hat die Kreuz-Truppe, bei der Wittmann und Weiß dieses Mal nur auf der Bank saßen, dann noch vorgefunden, die beruhigende Führung mit mehr als einem Tor Unterschied konnten Hanikel und Co. dann aber nicht mehr herstellen. Also ging es mit einer völlig verdienten Bad Vöslau-Führung in die Kabinen.

Erste Halbzeit pfui, zweite hui!
Karl Lamp, Würmla-Trainer
Würmla besser, aber ohne Fortün
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste dann etwas besser ins Spiel, es entwickelte sich eine relativ ausgeglichene Partie. Egharevba an vorderster Front hatten die Kurstädter aber gänzlich abmontiert, nicht nur Radulovic war immer wieder eng am Mann und machte dem Stürmer das Leben mehr als nur schwer. Trotzdem fand Würmla dann die eine oder andere Gelegenheit auf den Ausgleich vor, vor allem die Schlussphase wurde nochmals hektisch. Holemar scheiterte mit einem schönen Schuss an der Stange, einmal schrammten die aufgerückten Lukic und Reitmeier nur ganz knapp am Ausgleich vorbei. Und dann war es auch noch Durmaz, der in der Nachspielzeit, anstatt in die Mitte zu spielen viel zu überhastet selbst abschloss und dabei den Ball ins Außennetz beförderte. Die Hausherren blieben im Konter aber immer stets gefährlich, verfehlten das Tor einige Male nur ganz knapp. Schlussendlich ging es dann mit dem knappen, aber doch verdienten 1:0 zu Ende.

Fazit: Zwei unterschiedliche Halbzeiten, in denen insgesamt aber doch die Hausherren die bessere Mannschaft waren. Würmla hat die erste Halbzeit total verschlafen, hatte Glück nicht höher zurück zu liegen. Summasumarum ein hochverdienter Heimsieg der Kreuz-Truppe.

Die Besten:
Luka Radulovic, Marcus Hanikel bzw. keine
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