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SVW besiegt Spratzern mit 2:1

Spratzern bestimmt im ersten Durchgang das Spielgeschehen, verpasst es aber den Führungstreffer zu erzielen. Würmla macht das in Hälfte Zwei besser und setzt sich am Ende mit 2:1 durch.

Spratzern vergibt Chance um Chance
Spratzern ist in diese Saison mit zwei Remis gestartet, Würmla holte immerhin vier Punkte in den ersten beiden Spielen. Die Gäste kommen hier aber im ersten Durchgang kaum ins Spiel. Spratzern von Beginn an die dominierende Mannschaft. Die erste gute Chance nach etwa einer Viertelstunde: Zeiner flankt den Ball auf Lukas Völk, seinen Versuch hält Goalie Uzun aber stark. Spratzern hält das Tempo hoch. Levcik versuchts von der Strafraumgrenze, schießt aber zu zentral. Wenig später wieder Levcik vor dem Tor, doch statt quer zu legen, probiert er es wieder selbst und scheitert erneut. Die Gäste kommen im ersten Durchgang nur zu einer richtigen Torchance. Krumböck taucht plötzlich ganz alleine vor dem Tor auf. Doch auch er scheint von der Situation überrascht und lupft Spratzern-Tormann Hnilicka den Ball in die Arme. Somit bleibts beim 0:0, Spratzern müsste hier eigentlich führen.

Schlussoffensive bringt Spratzern nichts mehr ein
Wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen.
Spratzern-Trainer Enver Keci verzweifelt an der Chancenauswertung seiner Mannschaft
In der Pause gibt Spratzern-Coach Keci seinen Spieler mit, dass sie konzentriert weiterspielen müssen, dann ist hier ein Sieg möglich. Doch gleich nach Wiederanpfiff vergessen die Spieler wohl diese Vorgaben. Würmla flankt den Ball in den Strafraum, Frank Egharevba macht das 1:0 für die Gäste. Vom Starstürmer bis dahin nichts zu sehen, doch dann schlägt er eiskalt zu. Spratzern nach dem Tor wie unter Schockstarre. Die Hausherren wirken sehr verunsichert und können ihr Spiel überhaupt nicht aufziehen. Spratzern verliert den Ball im Angriff, Würmla schaltet blitzschnell um und bringt den Ball gefährlich in die Mitte. GoalieJochen Hnilicka passt aber auf, will den Ball aufnehmen, doch der rutscht ihm wieder aus der Hand. Taner Sen nutzt diesen schweren Patzer aus und schiebt zum 2:0 ein. Die Hausherren kommen im Anschluss daran aber endlich zu Torchancne im zweiten Durchgang. Mitterwachauer hat den Ball vor dem gegnerischen Tor, doch spielt den Ball genau zum Gegner anstatt abzuschließen. Wenig später gibts dann aber Elfer für Spratzern. Markus Dotter wurde bei der Ballannahme am Trikot gezogen, ein harter Elfmeter, aber durchaus vertretbar. Michael Zeiner lässt sich diese Chance nicht entgehen und macht den Anschlusstreffer (73.). Spratzern wirft noch einmal alles nach vorne. Der eingewechselte Dominik Heinzl nimmt den Ball super mit, überläuft den Tormann, doch dann will er aus ganz spitzem Winkel treffen und verzieht dabei. Eine Chance hatten die Hausherren dann noch, doch Levcik trifft wieder nicht. Würmla kann dann kurz vor Schluss eigentlich alles klar machen. Weiter Ball über die Spratzern-Abwehr, Sen hat den Ball, spielt ihn aber ungenau auf Egharevba, der haut den Ball dann daneben. In der Nachspielzeit kommt noch einmal Sen zu einer guten Chance, doch er trifft den Ball ganz schlecht und verstolpert so diese Möglichkeit. Am Ende bleibt das 2:1 für Würmla, den Sieg haben sie sich in der zweiten Halbzeit erkämpft.

Fazit: Spratzern war im ersten Durchgang richtig gut, sie haben es aber verpasst in Führung zu gehen. Der Sieg von Würmla geht am Ende sicher in Ordnung weil sie ihre Chancen einfach besser nutzten. Damit bleibt Spratzern bei zwei Zählern, Würmla ist mit sieben Punkten ganz oben dran.

Die Besten: Dotter bzw. Klenovsky, Moissl

Mario Handl (Trainer SV Würmla): "In der ersten Halbzeit warn die besser, unser Tormann hat ein, zwei mal super gehalten. Zweite Halbzeit haben wir dann gleich mit dem ersten Angriff ein schön herausgespieltes Tor gemacht und dann wars sicherlich verdient, obwohl Spratzern alles versucht hat. Im Großen und Ganzen gehts so in Ordnung und ich bin glücklich, dass wir die drei Punkte haben. Wichtig ist, dass uns der Start mal gelungen ist, weil jetzt eh schwere Runden kommen. "

Der SV Würmla bedankt sich bei Fanreport, dass wir den Bericht und das Foto übernehmen durften.
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